1801 |
Frankreich erhält die "deutschen" Gebiete links des Rheins. |
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1803 |
Die "geistlichen" (kirchlichen) Herrschaften in Deutschland werden aufgelöst ("Säkularisation"). |
Stiftung von Baruthia und Suevia München (damals Landshut) |
1805 |
Baden, Württemberg und Bayern kämpfen mit Frankreich gegen Österreich. |
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1806 |
Napoleon errichtet den "Rheinbund", eine pro-französische Föderation deutscher Staaten. |
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Das "Heilige Römische Reich deutscher Nation" (das - erste - deutsche Reich) wird aufgelöst. |
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1807 |
Preußen beginnt mit grundlegenden innenpolitischen Reformen (Freiherr vom Stein, Hardenberg). |
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1810 |
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Gründung der Universität Berlin |
1813 |
Preußisch-russisches Militärbündnis gegen Napoleon. |
Gründung eines Freicorps durch Freiherr von Lützow, dem sich viele Studenten anschließen. |
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Völkerschlacht bei Leipzig. Vernichtende Niederlage Frankreichs. |
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1814 |
Napoleon wird nach Elba verbannt. |
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Der Wiener Kongress wird eröffnet. |
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1815 |
Napoleon versucht ein Comeback und wird bei Waterloo geschlagen. Verbannung nach St. Helena. |
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Schlußakte des Wiener Kongresses. Unter Metternich wird die weitgehende Restauration der Machtverhältnisse vor Napoleon beschlossen. |
Aus Enttäuschung über die Restauration gründen Studenten zwei Tage nach Verabschiedung der Wiener Schlußakte die Burschenschaft. |
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Gründung des "Deutschen Bundes". |
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1817 |
Wartburgfest der Deutschen Burschenschaften aus Anlaß des 300sten Jahrestages der Reformation und des dritten Jahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig. |
Teilnahme von ca. 400 Burschenschaftern. |
1818 |
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Als Reaktion auf die Gründung der Burschenschaft, die als "gemeinsamer Feind" angesehen wurde, schlägt der Erlanger SC eine engere Zusammenarbeit und regelmäßigen Gedankenaustausch vor. Die Idee findet zunächst keinen Anklang. |
1818/20 |
Die deutschen Staaten Bayern, Baden, Württemberg und Hessen-Darmstadt bekommen moderne Verfassungen. |
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1819 |
Unterdrückung der nationalen und liberalen Bewegungen in den deutschen Staaten. ("Karlsbader Beschlüsse", Errischtung der zentralen Untersuchungsbehörde in Mainz). infolge der -> |
Ermordung des russischen Geheimberichterstatters Kotzebues durch den Burschenschafter und Theologiestundenten Karl Sand. Verbot der Burschenschaft, die infolgedessen jahrelang nicht mehr auf die Beine kam. |
1821 |
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Infolge einer Auseinandersetzung des SC zu Jena gründen die SC zu Jena, Leipzig und Halle, zwischen denen schon vorher eine enge Bindung bestand, einen "Allgemeinen Seniorenconvent". |
1827 |
Auflösung der zentralen Untersuchungsbehörde in Mainz |
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1830 |
Julirevolution in Frankreich - Unruhen auch in einigen deutschen Staaten. |
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1832 |
Das "Hambacher Fest": 30.000 Menschen fordern ein freies und geeintes Deutschland. |
Maßgebliche Beteiligung der Heidelberger Studentenschaft am Hambacher Fest |
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Ein übereilter Putschversuch von ca. 40 Burschenschaftern (Sturm auf die Frankfurter Hauptwache) findet keinen Rückhalt in der Bevölkerung und scheitert. |
Errichtung einer neuen zentralen Untersuchungsbehörde in Frankfurt. Die strenge Verfolgung der Burschenschaft führt zu einer Belebung der anderen Verbindungen, insbesondereder konfessionellen. |
1834 |
Der "Deutsche Zollverein" ist ein erster - wichtiger - Schritt zur wirtschaftlichen Einigung Deutschlands. |
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1835 |
Die erste Eisenbahn fährt in Deutschland. |
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1835 - 1850 |
Der Progreß, eine fortschrittlich-liberale Bewegung, stellt althergebrachte Überzeugungen und Ansichten in Frage. |
Die Progressisten (lat. "Fortschrittlichen") fordern die völlige Verschmelzen der Universität mit der Öffentlichkeit, insb. Abschaffung der universitären Gerichtsbarkeit und des studentischen Ehrbegriffs. Veranlaßt durch den Progreß tritt Halle aus 1838 d |
1844 |
Aufstand der Weber in Schlesien. |
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1847 |
Karl Marx und Friedrich Engels gründen in London den "Bund der Kommunisten". |
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1848 |
Revolution in Paris, Abdankung des Königs. |
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Revolutionäre Versammlungen, Unruhen und Straßenkämpfe in vielen deutschen und österreichischen Städten. |
Studenten und Arbeiter vertreiben Metternich aus Wien. |
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Barrikadenkämpfe in Berlin - 256 Tote (die "Märzgefallenen"). |
1. Tagung aller SC in Jena auf Veranlassung von Klinggräff Vandaliae Heidelberg x, vor allem um dem Progreß entgegenzutreten. |
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Die erste deutsche Nationalversammlung tritt in Frankfurt am Main in der "Paulskirche" zusammen. |
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1849 |
Die "Paulskirchen"-Versammlung beschließt die Reichsverfassung und wählt den Preußischen König zum Deutschen Kaiser. Der Preußische König lehnt ab. |
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Aufstände in Sachsen, Breslau und Baden (Ziel: Durchsetzung der Reichsverfassung) werden niedergeschlagen. |
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1852-1854 |
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Infolge des Abflauens des Progreß schwindet das Interesse an den regelmäßigen Treffen in Bad Kösen, es finden keine Tagungen statt, bis |
1855 |
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der SC zu Gießen erneut eine Tagung nach Bad Kösen einberuft. Die 7 erschienen SC gaben sich eine feste Geschäftsordnung. Im Gegensatz zur Burschenschaft schließt man politische Tendenzen aus dem gemeinsamen Programm aus. Nach und nach treten alle SC dies |
1857 |
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Aufkommen der Paukbrille |
1862 |
Bismarck wird preußischer Ministerpräsident. |
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1863 |
Gründung des "Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins" in Leipzig (organisierte Arbeiterbewegung). |
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1866 |
Deutscher Krieg zwischen Preußen und Österreich (Schlacht bei Königgrätz). |
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Der "Deutsche Bund" wird aufgelöst. Preußen wird zur führenden Macht in Deutschland. |
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1867 |
Der "Norddeutsche Bund" wird gegründet. |
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1869 |
Gründung der "Sozialdemokratischen Arbeiterpartei" (organisierte Arbeiterbewegung). |
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1870 |
Deutsch-französischer Krieg: Preußen und Frankreich provozieren einander. Französische Kriegserklärung. |
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Deutsche Truppen belagern Paris. |
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1871 |
Am 18. Januar wird in Versailles das - zweite - "Deutsche Reich" (das Kaiserreich) proklamiert. |
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Frankreich muss das Elsass und Lothringen an Deutschland geben und 5 Mrd. Francs Reparationen zahlen. |
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Der preußische Ministerpräsident Bismarck wird zugleich auch Reichskanzler. |
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Beginn des "Kulturkampfes" in Preußen und im Deutschen Reich: die politische Verfolgung des (politischen) Katholizismus. |
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1871-1878 |
"Gründerzeit" |
Die Kreise im KSCV entstehen. |
1873 |
Börsenkrach in Wien. Die "Große Depression" beginnt (Gründerkrise"). |
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1878 |
Beginn der "Sozialistenverfolgungen" im Deutschen Reich (Verfolgung der Sozialdemokratie und der Gewerkschaftsbewegung). |
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1881 |
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In der Gründerzeit legen die Corps zunehmend exzessive Prunksucht, überzogene Mensurbeurteilungen und ausufernde Bürokratie an den Tag. Zander legt dem KSCV hierzu Reformvorschläge vor, nachdem er sich der Zustimmung mehrerer Tausend AH vergewissert hat. |
1881-1887 |
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Die AH der Corps beginnen, sich fester zusammenzuschließen und pflegen engere Beziehungen zu ihren Corps. |
1883 |
Beginn der "Sozialversicherung" in Deutschland (Krankenversicherung, Unfallversicherung, Altersversicherung, ...) |
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1884 |
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Gründung der"Akademischen Monatshefte" als Vorläufer der Zeitung des KSCV "Deutsche Corpszeitung", die zwischenzeitlich mit der "Wachenburg" der Weinheimer Corps zur Zeitung "Der Corpsstudent" verschmolzen wurde. |
1887/1888 |
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Gründung des VAC als Folge der "Zanderschen Bewegung" |
1888 |
Drei-Kaiser-Jahr: Wilhelm I - Friedrich III - Wilhelm II. |
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Gründung des VAC in München |
1890 |
Die "Sozialistenverfolgungen" enden. |
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Bismarck wird als preußischer Ministerpräsident und Reichskanzler von Kaiser Wilhelm II entlassen. |
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Der "Wilhelminismus" beginnt: Die Politik des "Neuen Kurses" in der Wirtschafts- und Sozialpolitik und des "Persönlichen Regiments" (des Kaisers) in der Innen- und Außenpolitik. |
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1894 |
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Abgeordnetentag des VAC und und oKC des KSCV tagen seitdem zusammen auf der Rudelsburg. |
1896 |
Das "Bürgerliche Gesetzbuch" wird verabschiedet. Es wird am 1.1.1900 in Kraft treten. |
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1888-1913 |
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Blüte des Verbandes |
1899 |
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Kösener Bibliothek als Sammelstelle für corpsstudentische Archivalien gegründet, heute Institut für Hochschulkunde in Würzburg. |
1905/06 und 1911 |
Außenpolitische Spannungen zwischen Deutschland und Frankreich ("Marokkokrisen"). |
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1912 |
Die "Sozialdemokratische Partei Deutschlands" wird im Reichstag stärkste Fraktion. |
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1914 |
Attentat von Sarajewo (Ermordung des österreichischen Thronfolgers durch serbische Nationalisten). |
Marburger Abkommen der vier alten schlagenden Verbände (Corps, Burschenschaft, Landsmannschaft, Turnerschaft) zur Abschaffung der Realinjurien und Beseitigung der gegenseitigen Verrufe. |
1914-1918 |
August 1914 bis November 1918: Der "Große Krieg" (Erster Weltkrieg). |
Der Sturm der sog. Studentenregimenter von Kriegsfreiwilligen im flandrischen Langemarck am 11.11.1914 wurde zum Symbol der Opferwilligkeit der Studenten wie der militärischen Sinnlosigkeit ihres Blutzolls. |
1918 |
Streiks in Berlin und anderen deutschen Städten. |
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Verfassungsreform in Deutschland. |
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Meuterei der Flotte ("Matrosenaufstand in Kiel") |
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Revolutionäre Unruhen in ganz Deutschland. |
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Abdankung des Kaisers. |
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Ausrufung der Republik. |
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1919 |
Innere Unruhen in Deutschland: kommunistischer "Aufstand" in Berlin, Ermordung politischer Gegner, Wahlen zur Nationalversammlung, Sturz der Münchener "Räterepublik", ... |
Gründung des Allgemeinen Deutschen Waffenrings, der die schlagenden Verbindungen auf eine gemeinsame Ehrenordnung festlegt. |
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Unterzeichnung des "Versailler Vertrags" (Friedensvertrag). |
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Proklamation der "Reichsverfassung" (in Weimar ausgearbeitet. Daher der Name "Weimarer Republik"). |
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1920-1923 |
Die inneren Unruhen gehen weiter: "Kapp-Putsch" in Berlin, kommunistische Aufstände im Ruhrgebiet und in Mitteldeutschland, politische Morde, ... |
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1921 |
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Erlanger Verbände- und Ehrenabkommen, das Satisfaktionsfragen auch mit den nichtschlagenden Verbindungen regelt. |
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Reichstagswahlen: keine Mehrheit für die "demokratischen" Parteien. |
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Französische und belgische Truppen besetzen das Ruhrgebiet: der "Ruhrkampf" beginnt ("passiver Widerstand" der Deutschen mit Unterstützung der deutschen Regierung). |
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Wirtschaftliches Chaos, Hyperinflation, Währungsreform. |
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1922 |
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Allgemeiner Deutscher Waffenring (ADW) mit 17 anderen Korporationsverbänden als Nachfolger des Marburger Abkommens gegründet. |
1923 |
Hitler-Putsch in München (9. November 1923). |
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1924-1929 |
Innenpolitische, wirtschaftliche und außenpolitische Stabilisierung der Lage in Deutschland: die "goldenen Zwanziger Jahre". |
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1926 |
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Gründung des nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes. Zunächst Konfrontationskurs zu den Verbindungen. Allmähliche Annäherung von NSDStB und Verbindungen. |
1927/1930 |
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Erlanger Verbändeabkommen zwischen Waffenring, katholischen und neutralen Korporationsverbänden |
1928 |
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Heidelberger Entschließung und Freiburger Promemoria warnen eindringlich vor einem Abweichen von corpseigener Lebensart und beziehen sich darauf auf die drohende Politisierung des KSCV und seiner Corps. |
1929 |
Börsenkrach in New York ("Black Friday"). |
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1930 |
Sturz der SPD-geführten Regierung. Beginn der "Präsidialkabinette" (Das Parlament verliert an Einfluss). |
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Arbeitslosigkeit steigt dramatisch. |
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Reichstagswahl: erstmals großer Erfolg der NSDAP. |
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1932 |
Preußenschlag: die (konservative) Reichsregierung setzt die (sozialdemokratische) preußische Regierung ab und einen Reichskomissar ein. |
Auf einem außerordentlichen Kösener Congress in Göttingen gelingt es noch einmal, den Verband auf seine bewährte Tradition der parteipolitischen Neutralität zurückzuführen. Trennung vom bereits stark unter nationalsozialistischem Einfluß stehenden ADW. Di |
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Reichstagswahl: die NSDAP verliert erstmals an Stimmen. |
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1933 |
Hitler wird zum Reichskanzler ernannt. |
Besetzung der Häuser und Beschlagnahme des Vermögens jüdischer Verbindungen durch die SA. |
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Die Nazis übernehmen die Macht in ganz Deutschland. Das faktische Ende der "Weimarer Republik": Es beginnt das "Dritte Reich". |
Auf dem oKC muß das "Führerprinzip" anerkannt werden. Die Ausschüße werden abgelöst. Max Blunck Franconiae Jena wurde erster "Führer". |
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Verbot aller politischer Parteien (außer der NSDAP) und der Gewerkschaften. |
Studienverbote bzw. -erschwernisse für Juden, Kommunisten, Frauen. Ende der 30er Jahre spürbarer Akademikermangel. |
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Verfolgung politischer und weltanschaulicher Gegner; Beginn der Verfolgung von Menschen jüdischer Abstammung. |
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1934 |
Röhm-Putsch: Hitler schaltet die SA als Machtfaktor aus. |
"Kameradschaftserlaß" Das Regime will die Verbindungen in nationalsozialistische Kameradschaften zwingen. |
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Hitler wird "Führer und Reichskanzler". |
Suevia München, Suevia Tübingen, Borussia Halle, Vandalia Heidelberg und Rhenania Straßburg werden aus dem KSCV ausgeschlossen, weil sie sich nicht von ihren "nichtarisch versippten" Corpsbrüdern trennen. |
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Nach der neuen Satzung besteht der Verband nur noch aus dem VAC. |
1935 |
Abstimmung im Saargebiet: die Mehrheit der Bevölkerung will zu Deutschland gehören. Hitler deklariert das als Zustimmung zu seiner Politik. |
Verbot der Kösener Corps im Herbst. Einzelne Verbindungen schließen sich den Kameradschaften des NSDStB an, Normannia der Kameradschaft Horst Wessel. Max Blunck Franconiae Jena tritt zurück, nächster "Führer" wird Ernst Schlange Pomeraniae. |
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Einführung der Allgemeinen Wehrpflicht. |
Lutz-Erlaß: kein Corpsstudent in die SA |
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Nürnberger Gesetze: Entrechtung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland. |
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1936 |
Deutsche Truppen besetzen das entmilitarisierte Rheinland. |
Die DCZ ist der Reichsschrifttumskammer nicht mehr genehm und stellt ihr Erscheinen ein. |
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Olympische Spiele in Berlin. |
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Achse Berlin-Rom. |
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1938 |
Deutscher Einmarsch in Österreich. |
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Münchener Abkommen: Das Sudetenland (Tschechoslowakei) kommt zu Deutschland. |
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Kristallnacht oder "Pogromnacht": von der NSDAP organisierte antisemitische Ausschreitungen gegen die Juden in Deutschland. |
Nach einem Ultimatum an die Altherren-Verbandsvereine, sich aufzulösen und dem NS-Altherrenbund anzuschließen beschließt der VAC - fast auf den Tag genau 50 Jahre nach seiner Gründung - auf einem außerordentlichen Abgeordnetentag seine Liquidation. |
1939 |
Einmarsch deutscher Truppen in die Tschechoslowakei. |
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Abschluss des deutsch-sowjetischen Nichtangriffs-Vertrages. |
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Deutscher Angriff auf Polen (1. September). |
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Großbritannien und Frankreich erklären Deutschland den Krieg. |
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1939-1945 |
September 1939 - Mai 1945 |
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In Europa wird der "Zweite Weltkrieg" geführt. |
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1940 |
Deutscher Angriff auf Belgien, Niederlande, Luxemburg, Frankreich. |
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Frankreich kapituliert und wird zum Teil von deutschen Truppen besetzt. |
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1941 |
Deutscher Angriff auf die Sowjetunion. |
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Pearl Harbor. Kriegserklärung Deutschlands an die USA. |
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1942 |
Wannsee-Konferenz zur "Endlösung der Judenfrage in Deutschland": die systematische Vernichtung des Judentums im deutsch-besetzten Europa. |
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1943 |
Deutsche Niederlage bei Stalingrad. |
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1944 |
D-Day: Alliierte Landung in der Normandie. |
Unter dem Deckmantel der Kameradschaften leben einige Corps ihre Traditionen weiter. Am 11. Juni wird auf der Rudelsburg beschlossen, die jährlichen Kongresse wieder aufzunehmen. Angesichts des nahenden totalen Zusammenbruchs des Dritten Reiches kommt es |
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Der 20. Juli: Attentat auf Hitler, der überlebt. |
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1945 |
Totale Niederlage Deutschlands im Weltkrieg. |
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Hitler begeht Selbstmord. |
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Bedingungslose Kapitulation (8. Mai ) |
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Besetzung Deutschlands durch Alliierte Truppen. |
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Es gibt keine deutsche Staatsgewalt mehr. |
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Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen (Amerikanische, Britische, Französische, Sowjetische Zone). |
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Potsdamer Konferenz. |
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1948-1949 |
Blockade Berlins |
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1949 |
23. Mai: Verkündung des Grundgesetzes |
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1950 |
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Rekonstitution des VAC |
1951 |
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Veranlaßt durch einen Aufruf von Rhenania Bonn Rekonstitution des KSCV in Bad Godesberg bei Bonn. Die Auflösung von 1935 wird unter Hinweis auf den ausgeübten Zwang für nichtig erklärt. |
1952 |
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Kösener Kongreß auf der Wachenburg als Gäste des WSC. Die in der SBZ liegende Rudelsburg konnte nicht genutzt werden, weil das dortige neue Regime nicht toleranter oder liberaler regierte als das vorangegangene. |
1954 |
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Erstes Treffen aller Corpsstudenten in Würzburg |
1955 |
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Kartellvertrag mit dem WSC |